Die Entwicklung eines Schulcampus, der das ganztägige Leben und Lernen in der Gemeinschaft ermöglicht, steht im Zentrum des städtebaulichen Konzepts. Das Entwurfskonzept basiert auf den bestehenden städtebaulichen Strukturen. Die neuen Baukörper werden sorgfältig in die vorgefundene Konfiguration eingeordnet. Das bauliche Erbe bleibt sicht- und erlebbar, während durch die neuen Elemente optimale Rahmenbedingungen für die schulische und außerschulische Nutzung geschaffen werden.

Der östlich gelegene, geschützte Pausenhof vor Haus A und B mit Sitzmöglichkeiten, einer Wasserfläche und Baumdächern bietet sowohl Aktions- als auch Ruhebereiche.

Ein großzügig gestalteter, neu angelegter Eingangsbereich zwischen Haus A und B verbindet die Außenanlagen mit dem Innenraum der Schule und schafft einen fließenden Übergang, der der Funktion als zentraler Anlaufpunkt gerecht wird.

Die Mensa wird vergrößert und neu organisiert. Neben den 32 Plätzen im zentralen Bereich können weitere Sitzmöglichkeiten in den angrenzenden Aufenthaltszonen genutzt werden, sodass insgesamt mind. 60 bis 70 Auszubildende Platz finden. Ergänzt wird hier das Raumangebot über eine dem Speisesaal vorgelagerte Terrasse mit teilweise überdachten Sitzgruppen.