Universelle Werke Dresden

Werkstattverfahren Universelle Werke DresdenAusloberIMMOPACT Universelle Werke GmbHGutachterverfahren1. RangAufgabeWerkstattverfahren zur Erarbeitung einer städtebaulichen und architektonischen Konzeption für die Reaktivierung der Universellen [...]

Werkstattverfahren Universelle Werke Dresden

Auslober

IMMOPACT Universelle Werke GmbH

Gutachterverfahren

1. Rang

Aufgabe
Werkstattverfahren zur Erarbeitung einer städtebaulichen und architektonischen Konzeption für die Reaktivierung der Universellen Werke in der Zwickauer Straße 40-66 in Dresden
08_Modellbild

Der vorgeschlagene Städtebau reagiert in seiner baukörperlichen Gliederung auf die spezifischen räumlichen Bedingungen sowie die Vorgaben zur schrittweisen Entwicklung des Standortes. Ziel der Konzeption ist es, durch die Verteilung der Baumassen auf dem Baufeld einerseits eine klare Verzahnung zwischen dem bereits sanierten Hauptgebäude, der Halle H und der Wagenhalle zu erzielen und andererseits die städtebaulichen Bezüge aufzunehmen bzw. fortzuführen.

01_Perspektive_Schornstein

Die Baukörper öffnen sich einladend zu den im Quartier liegenden Erschließungsachsen, welche ausgehend von der Zwickauer Straße zur architektonisch spannungsreichen Wagenhalle verlaufen. Als repräsentative Zugänge verfügen die Gebäude über Foyers die sich grünen Höfen anschließen, welche gleichzeitig eine geschossübergreifende visuelle Wahrnehmung ermöglichen und als Austausch- und Kommunikationsbereich für die verschiedenen Nutzer zum Verweilen einladen.

05_Lageplan

Freiraumplanerische Leitidee ist es, durch vegetative und strukturelle Elemente den Campus als Ensemble herauszuarbeiten und dabei gleichzeitig mit seiner Umgebung zu verknüpfen. Dies soll perspektivisch zur Entwicklung des gesamten Quartierkontextes, zur stadtstrukturellen Vernetzung und zur Wahrnehmung der Universellen Werke als Schlüsselprojekt am Gewerbestandort entlang der Zwickauer Straße führen.

04_Bauabschnitte
02_Ansicht_Nordost
03_Ansicht_Südost
06_Längsschnitt
07_Querschnitt

Die konstruktive Gebäudestruktur der UVW ist einfach, wirtschaftlich sowie Nachhaltigkeitskriterien verpflichtet. Ziel ist die Herstellung einer ausreichend großen Speichermasse als Wärmepuffer bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Flexibilität für nutzungsbedingte Grundrissanpassungen. Zudem kann der wetterfeste Rohbau durch den großen Vorfertigungsgrad sehr zügig und ökonomisch hergestellt werden. Eine kurze Bauzeit und die damit verbundene Optimierung des Baubetriebes führen zu einer Reduzierung des Ressourcenverbrauches.

BGF

23.300 m²

In Zusammenarbeit mit
RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
AB Raum und Bau GmbH, Dresden
PENZL. Ingenieure Tragwerksplanung GmbH, Dresden
ALP Ingenieurgesellschaft mbH, Greifswald
Werner Genest und Partner Ingenieurgesellschaft mbH, NL Dresden
Brandschutzbüro Borchert und Bucher Ingenieurpartnerschaft mbB, Dresden
Storch.Landschaftsarchitektur, Dresden
Andere Projekte

Schulstandort Dresden-Tolkewitz

Portfolio

Einen Schulcampus für das Lernen und Leben in der Gemeinschaft zu konzipieren - dies ist das Leitmotiv unseres Entwurfes. Schulen sind heute nicht mehr Orte, an denen einfach Arbeitsräume zur Verfügung gestellt werden, sie fungieren vielmehr als ganztägiger Treffpunkt der Kinder und Jugendlichen. Ein Identifikationsort, der den Einzelnen oder die Gruppe zum aktiven wie interaktiven, zum emotionalen wie sozialen Lernen, zu geistiger Betätigung generell anregt, gleichzeitig jedoch Orte der Ruhe und Entspannung bietet - auf diesen Motiven beruht das vorliegende Gebäudekonzept.