Laborgebäude FVST, OvGU Magdeburg

Laborgebäude für Verfahrens- und Systemtechnik, Otto-von-Guericke-Universität MagdeburgAusloberLandesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt, NL MitteWettbewerb07/2005, 2. PreisVOF-Verfahren06/2007, ZuschlagAufgabeNeubau eines Laborgebäudes für Verfahrens- und Systemtechnik, [...]

Laborgebäude für Verfahrens- und Systemtechnik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Auslober

Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt, NL Mitte

Wettbewerb

07/2005, 2. Preis

VOF-Verfahren

06/2007, Zuschlag

Aufgabe
Neubau eines Laborgebäudes für Verfahrens- und Systemtechnik, mit Labor-, Seminar- und Büroräumen für drei Lehrstühle der Fakultät Verfahrens- und Systemtechnik und einen Lehrstuhl der Fakultät für Naturwissenschaften

Mit dem Bauvorhaben „FVST“ sollen die räumlichen und technischen Voraussetzungen zur Konzentration verschiedener Fachbereiche der Universität an einem Standort in Campusnähe geschaffen werden.

Der Neubau ist innerhalb der inhomogenen Stadtstruktur des Magdeburger Universitätsgeländes als Solitär konzipiert. Er fügt sich mit den gegeneinander verschobenen Gebäuderiegeln in seine Umgebung ein.

Die Einordnung im südlichen Bereich der verfügbaren Grundstücksfläche erfüllt verschiedene städtebauliche Funktionen: die Abschottung des Anlieferbereiches der Mensa, die Formulierung von Raumkanten sowie aus Blickrichtung Pfälzer Platz den höhenmäßigen Anschluss an die bestehenden Gebäude.

Die lineare Anordnung des Gebäudes begleitend zur Campusachse sichert eine Vernetzung bestehender fußläufiger Verkehrsströme.

Perspektive-2
Perspektive-1

Durch die auskragenden Obergeschosse des südlichen Gebäudeflügels entsteht eine platzartige Eingangszone zur Pfälzer Straße, die einen der universitären Nutzung entsprechenden Ort der Kommunikation schafft.

Die dreibündige Anlage, (Labore im Norden, Büros im Süden sowie haus- und sanitärtechnischen Räume im Mittelbund) stellt eine wirtschaftliche Gebäudegliederung dar.

Schnitt-B-B

Wesentliches Merkmal der Raumzuordnung ist die Unterbringung jeweils eines Lehrstuhles incl. der verschiedenen Technik- und anderen Nebenräume pro Geschoss, wobei die dabei entstehenden Flächendifferenzen durch die Einfügung von Gemeinschaftsflächen ausgeglichen werden.

Die Gebäudeflügel weisen unterschiedliche Raumtiefen auf. Dadurch ist die Option gegeben, bei späterer Umnutzung den Anteil von Büro- und Laborflächen flexibel zu handhaben.

NF

2.200 m²

In Zusammenarbeit mit
UKL Landschaftsarchitekten, Dresden